Tag 93 - der letzte Tag der Reise
Wir sind nur drei Stunden von West Palm Beach entfernt, unserem Ziel der Reise. Nach 93 Tagen und 18.533 Kilometern kommen wir bei den Eltern von Alexandra an. Als erstes putzen wir den Sprinter, sodass er von außen glänzt wie neu. Auf unserer Reise sind wir durch sechs Provinzen Kanadas gefahren u...
Tag 92
Es ist frisch am Morgen in Panama City. Wir genießen unseren Kaffee in der wärmenden Sonne Floridas. Um 10 Uhr verlassen wir den Campingplatz. Wir fahren die I-10 bis nach Jacksonville, und dort nehmen wir die I-95 in Richtung Süden. Bei Tallahassee wechseln wir die Zeit ein letztes Mal für dieses...
Tag 91
Ein schweres Gewitter zieht über uns in der Nacht. Der Himmel ist endlich wieder blau, aber wir brauchen eine Weste am Morgen, denn es hat nur 15 Grad. In Pensacola beginnt Highway 98, der die Golfküste im Norden Floridas entlang führt. Die letzten Tage waren anstrengend und so beschließen wir, die...
Tag 90
Es ist schlechtes Wetter vorhergesagt in Bâton Rouge. Es hat 25 Grad, es ist schwül, und laut Wetterdienst sind Tornados möglich. Wir wollen sowieso in Richtung Osten fahren. In Mississippi beschließen wir die Interstate zu verlassen und die Küste entlang zu fahren. Zum Frühstück halten wir am Stra...
Tag 89
Wir frühstücken in einem Park direkt am breiten Mississippi. In der Nähe sehen wir per Zufall einen Markt, wo wir uns ein richtiges Brot kaufen. Anschließend überqueren wir den Mississippi und fahren auf dessen Westseite flussaufwärts. Laut unseres Atlas ist es eine szenische Route. Wir erwarten sc...
Tag 88
Heute geht es nach New Orleans oder auch Nola, wie wir überall lesen. Wir parken beim Welcome Center direkt am French Quarter für nur 5 $ für 12h. Das fängt schon mal gut an! Am Vormittag ist noch viel los auf der Bourbon Street, bekannt für seine Partys. Wir schlendern durch die Straßen des French...
Tag 87
Früh am Morgen verlassen wir Beaumont, TX. Unser erster Stopp in Louisiana ist Lafayette. Wir entscheiden uns, nicht der I-10 zu folgen, sondern die historische Route nach New Orleans zu nehmen. Im Besucherzentrum hilft uns ein nettes altes Paar bei der Planung des Tages. Louisiana ist das Zuhause...
Tag 86
Am Vormittag ist die Mückensituation noch schlimmer als am Abend zuvor. Wir laufen nur in die Nähe vom Rasen und fünf Moskitos schwärmen um uns herum. Immer wieder stellen wir uns die Frage, was mögen wir lieber, kalt oder Moskitos? Wir sind unentschlossen. Es ist schön warm hier, aber die Mücken si...
Tag 85
Als wir aufwachen liegt dichter Nebel über den Dünen. Vom Sonnenaufgang über dem Golf von Mexiko bekommen wir leider nicht viel mit. Gegen 11 Uhr brechen wir auf mit dem Ziel, einen Platz zum Fußball schauen zu finden. In Port Aransas, am nördlichen Zipfel von Padre Island, werden wir nicht fündig....
Tag 84
Den Vormittag gehen wir entspannt an. Gegen Mittag verlassen wir den Campingplatz in Richtung Golf von Mexiko. Unser Ziel liegt hinter Corpus Christi auf Padre Island, einem schmalen Inselstreifen. Der Süden der Insel ist geschützt als Padre Island National Seashore. Hier kann man auf 60 Meilen San...
Tag 83
Unser Ziel für heute ist San Antonio. Gegen Mittag kommen wir am Campingplatz an. Wir haben uns ein zweites Mal für einen KOA entschieden, denn von hier sind es nur 20 Minuten mit dem Bus bis ins Zentrum. Wir lassen uns Zeit, bevor wir die Stadt erkunden. Es ist schwül warme 28 Grad, und so entspan...
Tag 82
Am Vormittag besuchen wir Carlsbad Caverns Nationalpark etwa 20 Minuten von unserem Campingplatz entfernt. Es gibt einen Aufzug der direkt in den Big Room, der größten Höhle, hinabgeht. Wir entscheiden uns über den natürlichen Eingang zwei Kilometer und 245 Meter abwärts zu laufen. Der Eingang ist...
Tag 81
Für den Vormittag kehren wir zurück zum White Sands Nationalpark. Wir fahren mittendurch die weißen Dünen - spektakulär! Es gibt nur wenige Wanderwege hier. Wir entscheiden uns für den drei Kilometer langen, markierten Pfad durch den Backcountry-Campingplatz. Wir haben Glück und nach wenigen Metern...
Tag 80
Unser Rastplatz ist etwa 30 Minuten vom Fort Bowie Trailhead entfernt. Nach einem kleinen Frühstück beginnen wir unsere Wanderung von etwa 1,5 Meilen über den Apache Pass zur Ruine von Fort Bowie. Das Wetter ist grau und manchmal regnet es leicht. Aber die Temperaturen von um die 15 Grad sind angen...
Tag 79
Das erste Mal seit unserem Aufenthalt im Napa Valley haben wir Regen, und das, in der Wüste von Arizona! Vom Gilbert Ray Campingplatz fahren wir etwa 90 Minuten zum Kartchner Caverns State Park. Die Höhlen kann man nur mit Führung besuchen und die nächsten freien Plätze sind erst am Nachmittag. Wir...
Tag 78
Den Vormittag verbringen wir entspannt am Campingplatz. Anschließend fahren wir zum Red Hill Visitor Center des Saguaro Nationalparks. Hier lernen wir, dass es eine geführte Wanderung am Signal Hill gibt, etwa 20 Minuten entfernt. Der Treffpunkt liegt an am szenischen Bajada Loop, eine unasphaltier...
Tag 77
Wir machen Kaffee umringt von Riesenkakteen. Danach geht es nach Tucson, wo wir das Spiel der deutschen Nationalmannschaft auf einer schönen Terrasse anschauen. Das Ausscheiden verdrängen wir in einem städtischen Freibad - kostenlos und erfrischend bei 26 Grad. Für den Abend fahren wir auf den Gil...
Tag 76
Am Morgen besuchen wir Montezuma Castle National Monument. Hier haben Ureinwohner Wohnräume in eine Klippe gebaut. Sehr beeindruckend und gut erhalten! Wie die Tuzigoot Siedlung wurden auch diese Behausungen mysteriöser Weise um 1400 aufgegeben. Anschließend fahren wir weiter in Richtung Süden. Wir...
Tag 75
Auch in Cottonwood wachen wir zu negativen Temperaturen auf. Aber die Vegetation um unseren Stellplatz bietet viele sonnige Flächen, in denen wir uns aufwärmen können. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Pancakes fahren wir nach Sedona zum Devil‘s Bridge Trailhead. Etwa einen Kilometer laufen wir...
Tag 74
Als wir aufstehen hat es nur vier Grad im Sprinter und die Berge vor uns sind leicht mit Schnee bedeckt. Uns hält nichts mehr hier. Wir fahren weiter über Flagstaff, folgen einer engen Passstraße und sind überwältigt, als wir die verwitterten roten Felsen von Sedona sehen. Wir haben uns gestern gefr...
Tag 73
Noch vor dem Sonnenaufgang fahren wir los. Etwa zwei Stunden folgen wir der I-40 nach Osten bis nach Williams. Immer wieder fallen die Temperaturen unter null Grad. Von dort geht es eine Stunde nordwärts. Ziel: Grand Canyon National Park. Die Landschaft ist wie auf den Fotos. Sie scheint nicht real...
Tag 72
Wir lassen uns Zeit am KOA und nutzen die Angebote des gut ausgestatteten Campingplatz. Als erstes geht es zum Beginn des Strip für ein Foto mit dem Schild „Fabulous Las Vegas“. Anschließend fahren wir den kompletten Strip entlang und bewundern die Architektur bei Tag. Unser Ziel ist Fremont Stre...
Tag 71
Wir haben einen wunderschönen Sonnenaufgang im Death Valley. Nach einem kurzen Halt am Zabriskie Point, einem szenischen Aussichtspunkt, fahren wir durch die Wüste nach Las Vegas. Unser erstes Ziel ist der einzige RV Park auf dem Strip, direkt am Casino Circus Circus. Leider ist der wegen eines Eve...
Tag 70
Um 6:30 fahren wir los in Richtung Death Valley. Die Sonne ist zwar noch nicht aufgegangen, aber es ist schon hell. Die Landschaft ist beeindruckend- karge Berge, ausgetrocknete Flüsse, Sanddünen... Dabei geht es immer weiter abwärts, von 300 Meter auf etwa -70 Meter. Unser erster Halt ist Golden C...
Tag 69
Den Morgen beginnen wir mit einer Wanderung zum Hollywood-Sign. Es ist noch kühl im Schatten als wir loslaufen. Aber nach kurzer Zeit verläuft der Weg am Canyon nur noch in der Sonne und es wird heiß. Immer wieder haben wir tolle Ausblicke auf Los Angeles - ein unendliches Meer an Straßen und Gebäud...
Tag 68
Nach einem morgendlichen Spaziergang am Strand, fahren wir in Richtung LA. Wir halten kurz in Malibu, wo wir Villen mit Meerblick bestaunen und zahlreiche Surfer beobachten. In Santa Monica geht es natürlich zuerst über den berühmten Pier. Hier endete auch die legendäre Route 66 und dementsprechend...
Tag 67
Wir wachen auf mit einer wunderbaren Aussicht auf die Channels Islands und die davor liegenden Bohrinseln. Wir lernen, dass zwischen der Küste und den Inseln ein großes Ölvorkommen liegt. Anschließend fahren wir nach Santa Barbara. Zuerst laufen wir am Strand entlang zum Pier. Es ist zwar etwas bew...
Tag 66
Vom El Churro County Park fahren wir zu Mission La Purisma, eine der am besten erhaltenen in Kalifornien. Die Führung um 13:00 ist kostenlos und Barbara, unser freiwilliger Guide, erklärt uns mit Hingabe und Anekdoten das Leben auf der spanischen Mission. Bis zu 800 bekehrte Eingeborene der Chumash...
Tag 65
Wir parken wieder am Grover Beach, ein gut gelegener und kostenloser Parkplatz, für unseren Kaffee. Es ist Samstag und viele Surfer sind bereits im Wasser. Wir laufen etwas am Strand entlang bevor wir uns auf den Weg nach San Luis Obispo (SLO) machen. Dort wandern wir den Reservoir Canyon Loop. Zuer...
Tag 64
Den Vormittag entspannen wir am Campingplatz. Schon früh ist unser Stellplatz komplett in der Sonne und wir genießen die Wärme. Wir bleiben bis zur letzten Minute. Wir fahren nicht sehr weit, zum Parkplatz von Grover Beach. Von dort spazieren wir über einen Weg auf den Dünen zum Monarch Grove. Wie...
Tag 63
Am Morgen genießen wir unseren Kaffee während eines Spaziergangs über die Dünen bei Pismo Beach. Anschließend fahren wir etwas ins Landesinnere nach San Luis Obispo. Dort wandern wir den Cerro Luis Trail zum Gipfel hinauf. Uns ist sehr warm in der Mittagssonne. Wir verlaufen uns etwas, aber kommen...
Tag 62
Von Morro Bay fahren wir etwa 30 Minuten nach Pismo Beach, ein kleiner Ferienort, der an einem langen Sandstrand liegt. Am Pismo State Beach kann man sogar mit dem Auto auf den Strand. Wir bleiben lieber auf dem Parkplatz. Von dort wandern wir den Strand entlang und beobachten ein paar Surfer. Au...
Tag 61
Wir stehen auf mit blauem Himmel und dem Pazifik vor uns. Mit einer traumhaften Aussicht genießen wir unseren Kaffee. Wir bleiben bis zum Checkout um 12 Uhr. Danach fahren wir weiter auf dem Highway 1, der sich auch hier atemberaubend an der Küste entlang schlängelt. Die Gegend um Big Sur hat uns w...
Tag 60
Wir stehen früh auf. Wir genießen unseren Kaffee am Ocean Beach in Carmel-by-the-Sea, direkt neben Monterey. Unser erster Halt auf dem Weg nach Big Sur ist Point Lobos, ein State Park mit kurzen Wanderwegen an der Küste entlang. Kleine Strände und Zypressen bewachsene Klippen bilden eine wunderschö...
Tag 59
Den Vormittag verbringen wir im County Park. Checkout ist erst um 13:00 und so profitieren wir so lange wie möglich von unserem sonnigen Stellplatz. Eine kurze Wanderung von fünf Kilometern bietet uns eine schöne Aussicht auf die trockenen Hügel, die den Coyote Lake umgeben (wir haben keine gesehen!...
Tag 58
Wir verlassen den Parkplatz vor 8:00 Uhr. Kurz vor der Golden Gate Bridge halten wir uns frühstücken - welch eine Aussicht! Es ist Samstag und wir beobachten die Locals, wie sie die Brücke radelnd oder joggend überqueren. Nachdem wir über die famose Brücke gerollt sind, wandern wir an der Küste auf...
Tag 57
Um 8:10 Uhr nehmen wir die Fähre nach San Francisco. Die Türme von Downtown hängen noch etwas in den Wolken, sonst aber ist der Himmel blau. Die Überquerung der Bucht ist wunderbar und bietet uns einen anderen Blickwinkel auf die Golden Gate Bridge und Alcatraz. Vom Ferry Terminal nehmen wir die Tra...
Tag 56
Unser Tag beginnt mit einer Mission. Seit dem verlassen des Redwood Nationalparks haben wir einen kleinen Kratzer in der Windschutzscheibe und wir wollen verhindern, dass er sich vergrößert. Wir finden eine unabhängige Garage in Richmond, die es für 60$ repariert, ohne Termin. Anschließend geht es...
Tag 55
Es ist kalt am Morgen, aber als wir uns aus dem Sprinter wagen scheint die Sonne. Sofort holen wir die Stühle heraus und genießen unseren Kaffee in der warmen Sonne Kaliforniens. Wir lassen uns viel Zeit am Campingplatz. Am Mittag halten wir in Napa. Die Stadt ist wie erwartet sehr touristisch. Vie...
Tag 54
An diesem Tag sind wir vor allem am fahren. Unser Ziel ist das Napa Valley, die berühmte Weinregion Kaliforniens. Die Fahrt führt anfangs noch durch feuchten Redwood-Wald, später sind die Hügel bedeckt mit trockenem Gras und Bäumen. Kurz vor Santa Rosa verlassen wir den Highway 101. Die schmale Lan...
Tag 53
Als wir in den Sprinter steigen regnet es noch immer in Strömen. Der Wind hat aber zum Glück deutlich nachgelassen. Nach etwa einer halben Stunde halten wir an einem Aussichtspunkt auf die Natural Bridges Gesteinsformationen, Felsen die wie Brücken in der Brandung des Pazifik stehen. Wir fahren we...
Tag 52
Eigentlich wollen wir bis nach Kalifornien fahren. Aber nach etwas mehr als einer Stunde fahren bei starkem Regen und heftigen Böen, auf dem Highway 101 der immer wieder direkt an die Küste und in den Wind führt, halten wir in einem kleinen Park in Gold Beach. Auch hier werden wir kräftig durchgesch...
Tag 51
Wir werden klitschnass als wir vom Casino die etwa 150 Meter zum Sprinter laufen. Während wir versuchen zu schlafen, werden wir von heftigen Böen geschüttelt. Der Sturm hört irgendwann in der Nacht auf. Und am Morgen ist es zwar grau, aber windstill. Wir fahren von Florence die Oregon Küste in Rich...
Tag 50
Als wir aufwachen, regnet es in Strömen und es dauert eine Weile bis wir uns aus dem Sprinter trauen. Eine der beliebtesten Wanderungen Oregons befindet sich im Silver Falls State Park - the Trail of Ten Falls. Wie der Name besagt führt der Wanderweg an zehn Wasserfällen vorbei. Wir haben Glück un...
Tag 49
Früh morgens verlassen wir Seattle und fahren auf der I-5 in Richtung Süden. In Portland halten wir nur kurz um etwas Proviant nachzufüllen. Es ist grau und es regnet. Für die folgenden Tage ist starker Regen angesagt, und wir diskutieren unsere Optionen - Airbnb, Hotel oder weiter in den Süden fah...
Tag 48
Nach mehr als sechs Wochen Kanada-Reise überqueren wir die Grenze in die USA. Vor uns ist nur eine kleine Schlange, trotzdem bleiben wir länger als erwartet… Endlich in Seattle, halten wir zuerst am Kerry Park von wo wir die gute Aussicht auf Downtown genießen. Anschließend spazieren wir vom Olympic...
Tag 47
Wir verlassen den Capilano River Campground und fahren in Richtung Süden. Wir bleiben aber vorerst noch in Kanada. In Surrey besuchen wir die öffentliche Bibliothek, um die nächsten Tage zu planen - ein sehr modernes und beeindruckendes Gebäude. Am Nachmittag treffen wir uns wieder mit Maria und J...
Tag 46
Der Regen hört auf am Vormittag. Ein kleiner Spaziergang führt uns zur Mündung des Capilano River von wo wir einen guten Blick auf die Lion‘s Gate Bridge haben. Den restlichen Tag verbringen wir mit Football schauen und entspannen in der Lounge des Campingplatzes. Eine kurze Pause , um die Mini-Er...
Tag 45
Als wir aufwachen regnet es in Strömen. Seit mehreren Tagen campen und wandern wir nun schon bei nassen zehn Grad. Wir fühlen uns etwas erschöpft und beschließen den Tag in der Bibliothek von Vancouver zu verbringen. Zum Mittagessen essen wir zum aufwärmen eine vietnamesische Pho Suppe bei Pho Delic...
Tag 44
Früh morgens treffen wir uns am Parkplatz von Lynn Headwaters Regional Park für eine Wanderung entlang des Lynn Creek. Zwar regnet es etwas, aber wir sind gut ausgerüstet und es sind weniger Leute unterwegs auf den Wanderwegen. Durch den Dunst des Regens wirkt der Wald sehr gespenstisch - die perf...
Tag 43
Ein schöner Tag kündigt sich an, ohne Regen. Wir machen eine kleine Wanderung im Lynn Canyon. Der Park ist bekannt für seine Hängebrücke, die über die Kaskaden des Lynn Creek führt. Es regnet nicht, aber die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Die Bäume sind teilweise komplett mit Moos bedeckt. Danach mache...
Tag 42
Als wir aufstehen regnet es in Strömen. Wir beschließen den Bus nach Downtown zu nehmen und in die öffentliche Bibliothek zu gehen. Das Gebäude ist imponierend. Von außen sieht es aus wie ein modernes Kolosseum. Die Bibliothek bietet Bücher über acht Etagen. Außerdem gibt es schöne Arbeitsplätze dir...
Tag 41
Am Vormittag nehmen wir die Fähre zurück in die Horseshoe Bay bei Vancouver. Als wir den Hafen verlassen blicken wir zurück auf die hügelige Insel und erkennen in der Ferne Schnee bedeckte Gipfel. Vancouver Island ist eine wunderbare Insel und wir hoffen bald wieder zurück zukehren. Die Rückfahrt v...
Tag 40
Es regnet als wir aufstehen und es ist keine Besserung vorhergesagt. Bevor wir wieder zurück in Richtung Fähre fahren, besuchen wir das Grab von Alexandra‘s Urgroßvater im Royal Oak Burial Park in Victoria. Der Friedhof ist sehr weitläufig, sodass wir mit dem Auto bis zur notierten Sektion fahren....
Tag 39
Es hat viel geregnet in der Nacht. Aber als wir aufstehen hat es zu unserem Glück aufgehört. Wir genießen unseren Kaffee mit Blick auf das Meer und drei Kayaks die auf den Wellen in der Bucht surfen. Wir fahren zum East Sooke Regional Park. Der Park liegt auf einer Halbinsel wenige Kilometer vor Vi...
Tag 38
Nach einem kurzen Spaziergang am Kiesstrand von French Beach fahren wir etwa 20 Minuten weiter der Küste entlang. Am Parkplatz des China Beach beginnt der Juan de Fuca Trail, ein Küstenwanderweg für den man etwa 5 Tage rechnen sollte. Wir wandern aber zuerst hinunter zum China Beach. Obwohl es etwa...
Tag 37
Den Morgen verbringen wir entspannt mit einem Brunch. Wir besuchen die Royal Roads University. Erbaut Anfang des 20. Jahrhunderts wirkt das älteste Gebäude wie ein englisches Schloss. Wir staunen nicht schlecht über den bunten blühenden Garten der rundherum angelegt wurde. Von der Terrasse kann man...
Tag 36
Am Morgen machen wir eine kleine Wanderung um den Campingplatz zum Goldstream River und besichtigen einen kleinen Wasserfall. Danach fahren wir 20 Minuten in die Vorstadt von Victoria und besuchen unsere Freunde Maria und Juan in ihrer Ferienwohnung. Nachmittags spazieren wir trotz Regens in einem...
Tag 35
Um halb 7 weckt uns der Hahn zum ersten Mal. Es ist aber noch zu dunkel draußen. Nach einem kleinen Frühstück verlassen wir den Campingplatz. Unser Ziel ist Victoria, die Hauptstadt von British Columbia. Kurz nach Port Alberni fahren wir am Cathedral Grove vorbei (bei der Hinfahrt haben wir angehal...
Tag 34
Es ist feucht draußen als wir aufstehen. Der Pazifik ist vom Strand kaum zu erkennen, so neblig ist es. Wie Gespenster erkennen wir andere Strandspaziergänger. Am späten Vormittag fahren wir nach Ucluelet, etwa 20 Minuten entfernt von Tofino. Der Ort ist weniger touristisch und liegt nicht direkt a...
Tag 33
Mit einem Kaffee To Go von Serious Coffee und frischem Brot von Cobs fahren wir los in Richtung Norden. Nach wenigen Kilometern halten wir am Old Country Market, einer Ansammlung mehrerer kleiner Geschäfte. Als Attraktion grasen Ziegen auf dem begrünten Dach. Wir kaufen uns einen Nanaimo Bar, eine A...
Tag 32
Gegen 10 Uhr verlassen wir den Campingplatz in North Vancouver und fahren über Highway 99 nach Squamish. Die Straße führt, auf und ab, immer an der Küste entlang. Die Berge enden direkt am Wasser. Von der Straße sehen wir mehrere bewaldete Inseln und am anderen Ufer der Bucht hohe Berge. Nach 45 M...
Tag 31
Den Sonntag wollen wir entspannt verbringen. Wir nehmen wieder die Rennräder, aber diesmal bleiben wir im Stanley Park, und fahren die Seawall entlang. Wir besichtigen die Totems und genießen während eines Picknicks den Ausblick auf die Skyline von Downtown Vancouver und die Wasserflugzeuge. Neben...
Tag 30
Wir wollen Vancouver mit dem Fahrrad erkunden. Vom Campingplatz haben wir direkten Zugang zum Fahrradweg auf der Lion‘s Gate Bridge. Die Brücke ist sehr hoch, da auch Containerschiffe darunter hindurch müssen. Die Steigung ist nicht schwer, aber zieht sich lange. Nach etwa zwei Kilometer erreichen...
Tag 29
Wir stehen früh auf und holen uns einen Kaffee bei Starbucks für die lange Fahrt nach Vancouver. Wir haben uns nicht viel mit der Route beschäftigt, und gehen davon aus, dass es Zivilisation zu genüge gibt. Als wir das Schild sehen für die nächste Tankstelle in 105 km, kehren wir zur Sicherheit um,...
Tag 28
Den Vormittag verbringen wir entspannt am Campingplatz. Anfang Oktober den Kaffee in der Sonne zu genießen ist ein schönes Gefühl. An unserem letzten Tag im Okanagan Valley wollen wir endlich den Wein der Region probieren. Hierzu hatte uns die Touristeninformation die Weingüter in West-Kelowna empf...
Tag 27
Sonnenschein und ein ruhiger See begrüßen uns am Morgen. Wir machen uns früh fertig für unsere erste Radtour unserer Reise. Doch zuerst halten wir an einem kleinen Farmer‘s Market am Orchards Park und decken uns mit frischem Gemüse aus der Umgebung ein. Danach geht es hinauf zum Myra Canyon, 8 km...
Tag 26
Unser Campingplatz liegt schön direkt am Okanagan Lake und so bleiben wir den Vormittag, genießen die Aussicht und machen uns poschierte Eier. Außerdem müssen wir uns einen neuen Stellplatz suchen, weil jemand anderes unseren für den Abend reserviert hat (die Administration entschuldigte sich für de...
Tag 25
Eine Kaltfront ist angesagt für den nächsten Tag. Also beschließen wir die Berge hinter uns zu lassen und ins milde Okanagan Valley weiter zu fahren. Das Tal ist bekannt für seinen Obst- und Weinanbau. Die Landschaft ist sehr trocken und hat etwas von der Toskana. Wir sind schlapp von der Fahrt und...
Tag 24
Die Sonne ist noch hinter den Bergen versteckt als wir uns auf den Weg machen. Eigentlich ist der TransCanada Highway von September bis Dezember komplett gesperrt zwischen Field und Golden, der nächsten kleinen Stadt in etwa 60km Entfernung. Die Umleitung führt über den Kootenay Nationalpark und Rad...
Tag 23
Für den heutigen Tag haben wir keine große Wanderung geplant. Wir fahren zuerst zum Besucherzentrum vom Yoho Nationalpark in Field, einem Dorf mit 200 Einwohnern einst gegründet von der Canadian Pacific. Die zwei Highlights des Parks sind der Emerald Lake und den Takkakaw Falls, einem 250 Meter hoh...
Tag 22
Während wir uns für den Tag vorbereiten setzt sich eine Wapiti-Hirschkuh auf den Nachbar Stellplatz und beobachtet uns interessiert. Die Wapitis (und ein Kojote) auf den Campingplätzen von Jasper und Banff sind die einzigen Wildtiere, die wir in den beiden Nationalparks zu Gesicht bekommen - leider...
Tag 21
Keine Hektik am Morgen, es ist kalt in Jasper und die Berge sind noch im Nebel versteckt. Am Vormittag wandern wir im nur wenige Minuten entfernten Valley of the five Lakes. Die Wolken haben sich inzwischen verzogen. Der Himmel ist strahlend blau und es ist warm. Die Wanderung führt durch Nadelwald...
Tag 20
Nach etwas Kaffee und einem kleinen Frühstück fahren wir auf den icefields parkway, Highway 93 der Lake Louise und Jasper verbindet. Am Bow Lake auf etwa 2000 Metern ist unser erster Halt. Hier wandern wir 8 Kilometer hin und zurück zum Fuß des Bow Glacier Fall Wasserfalls. Dort fällt das schmelzen...
Tag 19
Nach einer Nacht, unterbrochen vom Krach der Eisenbahn, die nur wenige Meter an unserem Campingplatz vorbei führt, stehen wir auf, motiviert für eines unserer bisherigen Highlights der Reise. Lake Louise und Lake Morraine gehören zu den Hauptattraktionen des Banff Nationalparks. Wir haben ein Ticket...
Tag 18
Den Vormittag nutzen wir um unseren Sprinter ein bisschen in Ordnung zu bringen. Nach einem kurzen Stopp beim Supermarkt von Banff fahren wir weiter in Richtung Lake Louise. Wir fahren eine Alternativroute vom TransCanada Highway. Im Gegensatz zu Highway 1 ist 1a nicht durch Zäune und Barrieren abge...
Tag 17
Wir stehen mit dem Sonnenaufgang auf. Kurz nach acht Uhr schaut die Sonne über die Berge - beeindruckend und wunderschön. Wir machen uns fertig für unsere erste Wanderung in den Rocky Mountains. Die Hauptattraktion von Banff ist die Aussicht vom Gipfel des Sulphur Mountain. Es gibt zwar eine Gondel...
Tag 16
Nach vielen langen Kilometern sind wir endlich in den Rocky Mountains. Es ist langes Wochenende in Alberta und es ist viel los in Banff, der kleinen touristischen Stadt in mitten des gleichnamigen Nationalpark. Trotzdem bekommen wir ohne Probleme einen Platz auf dem Camping von Tunnel Mountain. Die...
Tag 15
Am Vormittag besuchen wir das Royal Tyrell Museum für Paläontologie in Drumheller. Das Museum führt einen von der Entstehung der Erde bis zur Moderne. Besonderen Fokus legt das Museum auf die Späte Kreidezeit, da die meisten Fossilien, die in Alberta gefunden werden aus dieser Zeit stammen. Neben D...
Tag 14
Wir stehen vor dem Sonnenaufgang auf und fahren nordwärts zum Dinosaur Provincial Park. Kurz vor der Ankunft im Park öffnet sich die Prärie und wir fahren hinunter in die Badlands. Der Ort scheint wie perfekt für einen neuen Star Wars Film. Die Landschaft ist bestimmt von kargen Hügeln und Klippen a...
Tag 13
Der Tag mit der geringsten Fahrtzeit bisher. Nach etwas mehr als einer Stunde kommen wir am Kinbrook Island Provincial Park an. Der Park ist wie eine Oase in der sonst an Bäumen armen Ebene. Ein See und ein bewaldeter Campingplatz lassen es uns gut aushalten bei etwa 30 Grad. Wir verbringen den Nac...
Tag 12
Der Tag beginnt mit einem beeindruckenden Sonnenaufgang über den Hügeln der Prärie. Beim Verlassen des Parks begegnen wir sechs Bison. Das letzte blockiert für ein paar Minuten den Ausgang. Geduldig warten wir ab bis das Tier weitergeht. Waren wir bei der Ankunft im Park noch skeptisch, dass sich d...
Tag 11
Die Wege werden lange. In Moose Jaw verlassen wir den Transkanada Highway und durchqueren die Felder über Schnurgerade Landstraßen, vorbei an Feldern, karger Prärie und Herden von Rindern, dabei immer mit Country Musik im Radio. Außerdem sehen wir immer wieder Rehe auf den Feldern, und hin und wied...
Tag 10
Tag 10 fahren wir mehr als 600 km über die Prärie. Nach etwa der Hälfte erreichen wir Saskatchewan. Der Wind fegt über die endlosen Felder und rüttelt an unserem Sprinter. Zwischenzeitlich bemerken wir dass unsere Telefone schon die Zeit zu Mountain Standard Time gewechselt haben. Am späten Nachmitt...
Tag 9
Nach einem kurzen Stopp für ein Selfie am Schild The Centre of Canada, erreichen wir Winnipeg nach etwa 3h. Unser erstes Ziel ist der Farmer’s Market von Saint Norbert. Wir sind begeistert von der Authentizität und der Vielzahl an lokalen Produkten. Danach fahren wir ins Zentrum. Vom Parkplatz des...
Tag 8
Unser Ziel war es Kilometer zu machen in Richtung Winnipeg. Die gesamte Strecke zurückzulegen schien uns zu lange, deshalb machten wir einen Zwischenstopp in Kenora, nach etwa 5h30 Fahrtzeit. Kurz vor Kenora wechselten wir die Zeitzone zu Central Standard Time. Den Abend verbrachten wir mit Burger...
Tag 7
Es ist kalt am Morgen (nur 4 grad) und der Sonnenaufgang ist später je weiter wir in den Westen kommen. Also brauchen wir etwas mehr Zeit bis es dann ca. 300km weiter geht in Richtung Westen, nach Thunder Bay. Nach etwa einer Stunde halten wir am Aguasabon Wasserfall. Der Wasserfall und die folgend...
Tag 6
Von Wawa aus sind wir früh am Morgen weiter in Richtung Pukaskwa Nationalpark. Dort sind wir an der Küste des Lake Superior entlang gewandert. Die Wanderungen bieten einige wunderschöne Aussichten auf die mit Borealem Wald bedeckte Küste. Es war sehr windig und dadurch konnten wir einen hohen Wellen...
Tag 5
Nach einer weiteren Fahrt durch den einsamen Wald kamen wir am Lake Superior in der kleinen Stadt Wawa an. Wir nutzten das gute Wetter und verbrachten den Nachmittag am Sandy Beach, einem schönen Sandstrand am großen See. Um den Tag abzurunden, haben wir am Wawa-See zu Abend gegessen und sind bis zu...
Tag 4
Eigentlich wollten wir im Parc national d’Aiguebelle den ganzen Tag wandern. Leider regnete es den ganzen Vormittag. Die Wanderwege, die über einige Klippen führen, wurden glitschig und es wurde uns abgeraten loszugehen. Wir machten nur einen kleinen Marsch um die berühmte Hängebrücke des Parks zu s...
Tag 3
In Val d‘Or haben wir die Cité de l’or besichtigt. In der zweieinhalb stündigen Express Führung ging es 91m hinab in die ehemalige Goldmine, die noch bis Ende der 80er Jahre in Betrieb war. Die Tour war informativ und beeindruckend, und ist jedem zu empfehlen der in der Region Abitibi vorbeikommt....
Tag 2
Heute ging es von Saint Sauveur fünf Stunden in Richtung Norden nach Val d‘Or. Die Straße führt lange Zeit durch einen Park der Sepaq, fernab der Zivilisation. Leider hat es den ganzen Tag geregnet, sodass wir in Val d‘Or die Zeit vor allem im Sprinter verbracht haben.
Tag 1
Nach einem kurzen Halt in Montreal sind wir nach Saint sauveur für die Nacht. In Montreal haben wir unseren Kühlschrank in unserem Lieblings Supermarkt PA gefüllt. Dazu haben wir Bagel von Saint Viateur, Brot von Mamie Clafoutis und Sushi von Coupe de Thon gekauft - ein kurzer Abstecher in unser eh...
Start
Los gehts! Der Sprinter ist voll gepackt und bereit für die große Tour.